Viele Fans des Spiels können es kaum glauben – seit mehr als fünf Jahren ist Dota 2 inzwischen am Markt. In dieser Zeit gelang es dem Game, in die Riege der besonderen Produktionen aufzurücken, wie sie die Welt der Gamer wohl noch über Jahre hinweg stark beeinflussen werden. Doch woher rührt der anhaltende Erfolg und was schätzen die Spieler so sehr an ihrem Dota 2?
Inhaltsverzeichnis
- Der erfolgreiche Multiplayer
- Mit besonderer Aufmerksamkeit entwickelt
- Anknüpfend an bekannte Erfahrungen
- Auf der Suche nach dem Nachfolger
Der erfolgreiche Multiplayer
Im Jahr 2013 begann für die Game-Industrie eine Zeit, in welcher der Multiplayer Stück für Stück an Bedeutung gewann. Bei Dota 2 gelang es den Entwicklern, ihn zu einem wichtigen und elementaren Teil des gesamten Angebots zu machen. Durch das Medium des World Wide Webs war es noch leichter möglich, eine große Zahl an Spielern zu begeistern und mit dem Angebot in Kontakt zu bringen. Folglich zog die Bekanntheit des Spiels schnell große Kreise nach sich.
Weiterhin eignete sich die gesamte Anlage des Gameplays sehr gut, um einen Multiplayer zu installieren. Einerseits spricht dafür die große Bedeutung von Taktik und Strategie im gesamten Spiel. Weiterhin entscheidet sich eine einzelne Spielrunde schon nach absehbarer Zeit. Auch der E-Sport, der damals noch in einem Frühstadium seiner Entwicklung stand, entdeckte das Game aus diesem Grund sehr schnell für sich. Heute ist inzwischen die Abgabe von Dota 2 Wetten auf die großen Spiele zwischen den weltbekannten Gamern möglich.
Mit besonderer Aufmerksamkeit entwickelt
Man muss kein Profi der Gaming-Szene sein, um die Qualität zu erkennen, wie sie hinter Dota 2 verborgen ist. Es handelt sich um ein Spiel, welches für eine besonders lang anhaltende Phase der Entwicklung bekannt ist. Die mit dem Auftrag vertrauten Experten nutzten diese Frist, um zum Beispiel die einzelnen Charaktere sehr genau zu formen. Wie in kaum einem anderen Spiel ist es aus diesem Grund möglich, sich mit ihnen zu identifizieren und dadurch noch eher in das Geschehen auf dem Bildschirm einzutauchen.
Doch nicht nur die einzelnen Figuren, die in Dota 2 ihren Platz gefunden haben, zeichnen sich durch besonders genaue Züge aus. Verschiedene Gremien äußerten sich bereits sehr positiv über die Maps, die bei Dota 2 eingesetzt wurden. Um Strategien und Taktiken eher zum Durchbruch zu verhelfen, wurde auf eine punktsymmetrische Anlage aller Karten gesetzt. Dies taten die Entwickler so geschickt und in Anbetracht vieler verschiedener Elemente, dass sich dieser Umstand kaum entdecken lässt. Dennoch wurde er für viele nachfolgende Games zu einem Ansatzpunkt, bei dem sich die Chance bot, auf den Spuren von Dota 2 zu wandeln.
Anknüpfend an bekannte Erfahrungen
Doch natürlich war es im Falle von Dota 2 nicht notwendig, zunächst eine Plattform für die Verbreitung des Spiels zu schaffen. Stattdessen bot sich hier die Möglichkeit, auf bereits bekannte Strukturen zurückzugreifen und diese dabei nochmal auf ein neueres Niveau zu heben. Dazu zählte einerseits der Kreis der Entwickler von IceFrog, die bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Erfolge in der Szene feiern und auf sich aufmerksam machen konnten.
Weiterhin war es der erfolgreiche Vorgänger von Dota 2, der für den erfolgreichen Start verantwortlich war. Schon bei Defense of the Ancients wurde der Protagonist aus der Vogelperspektive gesteuert, um dadurch eine neue Art der taktischen Übersicht bereitstellen zu können. Gleichsam verbesserte sich durch diese Art der Betrachtung die allgemeine Übersicht, welche für die Spieler des Games von Vorteil war. Ebenfalls bereits getestet waren bei der späteren Veröffentlichung die drei wichtigen Hauptattribute. Auf dem Tableau befanden sich aus diesem Grund Figuren, die den Aspekten Stärke, Agilität und Intelligenz zugeordnet werden konnten.
Auf der Suche nach dem Nachfolger
Gerade in Anbetracht des großen kommerziellen Erfolgs, der mit Defense of the Ancients und Dota 2 eingefahren werden konnte, werden die Entwickler alles daran setzen, um die Reihe fortzusetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist allerdings unklar, ob sie ihrer Maxime der ersten Teile dabei vollständig treu bleiben werden. Zu hoch könnten die Erwartungen sein, wie sie in den vergangenen Jahren in der Szene geschürt wurden. Wie bei einigen anderen Game-Serien ist aus diesem Grund die Gefahr vorhanden, dass der Nachfolger an diesem hohen Druck zerbricht und seine eigentlichen Stärken nicht nach außen tragen kann. Dennoch dürfen die Gamer gespannt sein, was sich in den kommenden Jahren am Markt tut.
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